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Maßgeblich unterstützt von Robert Schumann und Franz Liszt, wurde das Beethoven-Denkmal am 12. August 1845 eingeweiht.
Der Nachwelt gewidmet
Die Initiative für das Beethoven-Denkmal ging von Heinrich Carl Breidenstein aus, erster Professor für Musikwissenschaft im deutschsprachigen Raum. 1835 gründeten Bürger den „Bonner Verein für Beethovens Monument“.
Der bedeutende Komponist Robert Schumann verbreitete den Spendenaufruf europaweit. Die zehn Jahre später noch fehlenden Gelder steuerte Franz Liszt bei. Er sorgte auch dafür, dass in nur zehn Tagen ein großes Konzerthaus aus Holz gebaut wurde und dort 1845 das erste Beethovenfest stattfand.
Nach dem Festgottesdienst im romanischen Münster fand die Denkmalenthüllung statt. An ihr nahmen u. a. die englische Königin Victoria, der preußische König Friedrich Wilhelm IV., Geistesgrößen wie Alexander von Humboldt und bedeutende Musiker aus ganz Europa teil.
Im Münster hatte der junge Beethoven Orgel gespielt und dort wohl auch die Elementarschule besucht.
English: Dedicated tp posterity
The initiative to erect the Beethoven Monument was launched by Heinrich Carl Breidenstein, the first professor of musicology in the German-speaking world. In 1835, citizens established the “Bonn Association for Beethoven’s Monument”.
The important composer Robert Schumann circulated the appeal for funds all over Europe. Any funds still lacking ten years later were contributed by Franz Liszt. He also made sure that a large wooden concert hall was built in only ten days and that in 1845, the first Beethoven Festival was staged there.
After the celebratory mass in the Romanesque Minster, the monument was solemnly unveiled. Participants in the ceremony included Queen Victoria of Great Britain, Prussian King Friedrich Wilhelm IV, renowned intellectuals such as Alexander von Humboldt, and important musicians from all over Europe. The young Beethoven had played the organ in the Minster, and most probably had also gone to elementary school there.
Français: Dédié à la postérité
L’initiative du monument de Beethoven revient à Heinrich Carl Breidenstein, premier professeur de musicologie dans l’espace germanophone. En 1835, des citoyens fondèrent le « Comité du monument de Beethoven ».
Le célèbre compositeur Robert Schumann lança l’appel aux dons dans toute l’Europe. Les fonds manquants encore dix ans après furent finalement versés par Franz Liszt. Il veilla aussi à ce qu’une salle de concert en bois soit construite en dix jours seulement et que la première fête de Beethoven y ait lieu en 1845.
L’inauguration du monument se tint après l’office solennel dans la cathédrale romane. Y assistèrent la reine d’Angleterre Victoria, le roi de Prusse Frédéric-Guillaume IV, d’éminents esprits tel que Alexander von Humboldt, et de grands musiciens de toute l’Europe. Le jeune Beethoven avait joué aux orgues de la cathédrale et en avait aussi fréquenté l’école élémentaire.