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Musikausflüge führten Beethoven regelmäßig in „die schöne Gegend“ um Bonn, so auch nach Odendorf.
Am Klavier in Odendorf
Ludwig van Beethoven erinnerte sich zeitlebens an „die schöne Gegend, in der ich das Licht der Welt erblickte“, wie er 1801 an seinen Freund Wegeler schrieb. Sein Vater Johann besuchte mit ihm hier gern musikbegeisterte Freunde und Bekannte.
Mitunter war Franz Georg Rovantini dabei, ein Verwandter von Johanns Ehefrau Maria Magdalena, der bei der Familie wohnte. Auf den Musikausflügen machten sie unter anderem Station bei Pfarrer Hilger Joseph Dick in Odendorf, wo sie, wie der Bonner Bäckermeister Fischer berichtete, „auch Ehr empfinnge“.
Oft spielten sie zu ihrem Vergnügen in den Häusern der Musikfreunde auf. Gut war es, wenn es für die Kammermusik ein Klavier gab, um Gesang und Streichinstrument zu begleiten. Vielleicht spazierte man auch in das nahe Kloster Maria Stern in Essig, wo eine Orgel Ludwig van Beethoven zum Musizieren eingeladen haben könnte.
English: Playing piano in Odendorf
Throughout his life, Ludwig van Beethoven remembered “the beautiful region where I came into the world”, as he wrote to his friend Wegeler in 1801. Together with Ludwig, his father Johann liked visiting friends and acquaintances here who were music enthusiasts.
Sometimes they were joined by Franz Georg Rovantini, a relative of Johann’s wife Maria Magdalena who lived with the family. During their musical excursions, their stops included the house of parish priest Hilger Joseph Dick in Odendorf where, according to reports of Bonn master baker Fischer, they “also were received with honour”.
Often they played just for fun in the houses of these music lovers. A piano in the house was good for making chamber music, accompanying voice and violin. Maybe they also took a little stroll to the nearby convent of Maria Stella Maris in Essig, where an organ might have invited Ludwig van Beethoven to make music.
Français: Au piano à Odendorf
Ludwig van Beethoven garda toute sa vie le souvenir de « la belle contrée où j’ai vu la lumière du jour », comme il l’écrit en 1801 à son ami Wegeler. Son père Johann aimait à rendre visite avec lui aux amis et connaissances mélomanes.
Parmi eux l’on comptait Franz Georg Rovantini, parent de Maria-Magdalena, l’épouse de Johann, qui logeait avec la famille. Lors de ces excursions musicales, ils faisaient entre autres halte chez l’abbé Hilger Joseph Dick à Odendorf, où, comme le rapporta le boulanger bonnois Fischer, ils étaient « reçus avec tous les honneurs ».
Dans les demeures des amateurs, ils s’improvisaient volontiers en formation de musique de chambre. La présence d’un piano pour accompagner le chant et l’instrument à cordes était appréciée. On poussait parfois la promenade jusqu’au monastère Sainte-Marie-de-l’Étoile à Essig, où les orgues ont pu inciter Ludwig van Beethoven à jouer.
Standort Stele 14: Odendorf
(auf dem Zehnthofplatz)
Ort
Ort
Standort Stele 14: Odendorf (auf dem Zehnthofplatz)